Das Spiel unserer Ersten bei Wacker Lankwitz wurde vor allem über Härte, Intensität und Standhaftigkeit geführt. Für fußballerische Feinschmecker*innen gab es da wenig zu sehen. Ebensowenig Tore.
Wenig überraschend, wenn man auf die Kartenausbeute des Gastgebers im Südwesten Berlins aus den ersten zwei Spielen schaut: sieben Gelbe, eine Gelb-Rote. Aber auch die äußeren Bedingungen waren für unser Team schwierig, denn das Wetter bescherte einen extrem rutschigen Platz. So versuchte man in den vielen Ballbesitzphasen bestmöglich zu kombinieren, in den sich der Gegner zumeist nur mit Fouls zu behelfen wusste.
Unserer Ersten wurde schnell klar, dass das Spiel lediglich über Kampf, Intensität und Standhaftigkeit geführt werden konnte und spielerische Elemente an diesem Spieltag eher Mangelware sein würden. Daher resultierten viele unserer Spielzüge auch aus abgefangenen langen Bällen. Und aus einer Kombination aus langem und flachem Spiel versuchten sich unsere Männer Torchancen zu erarbeiten, an deren Ende aber immer wieder ein Gegenspieler im Wege stand oder bei freien Bällen die nötige Übersicht fehlte. So wurde lieber volles Risiko gegangen statt einfach clever einzuschieben.
Positiv war das deutliche Chnacenplus auf unserer Seite und dass das Team der Härte des Gegners standgehalten hat und die Intensität mitgegangen wurde. Dennoch gilt es in den kommenden Tagen die Elemente zu thematisieren und aufzuarbeiten, die nicht gelungen sind. So bleibt es am Ende bei einem Punktgewinn und einem mageren 0:0.