Nach dem 5:1 Kantersieg gegen Wittenau war die Euphorie auf dem Lasker groß. Klar war: Gegen die Reserve von Staaken sollten wieder drei Punkte ran, um oben dran zu bleiben und die Tabellenspitze weiter unter Druck zu setzen.
Der Kunstrasen war leicht mit Schnee bedeckt und bei kühlen Temperaturen um den Gefrierpunkt war klar, das Spiel wird nicht durch brasilianisches Kurzpassspiel sondern durch harter Zweikämpfe und stabile Defensivketten entscheiden.
Staaken zeigte gleich, dass sie nicht zum Verlieren angereist waren. Es war eine intensiv geführte Partie, in der sich beide Mannschaften nichts schenkten. Die Defensive stand sehr stabil und durch hervorragende Kommunikation wurden nahezu keine Chancen der gegnerischen Mannschaft zugelassen.
Offensiv gab es für Stralau wenig klare Chancen, aber es war mal wieder Verlass auf den Top-Goalgetter Eric Stier. Nach einem verdienten 0:0 zur Halbzeit traf der Stürmer kurz nach seiner Einwechslung zum 1:0 und damit zum Endstand.
Mit einer erneut weißen Weste und insgesamt nur 16 Gegentoren (zweitbester Wert der Liga) bewies Stralau weiterhin, dass es schwer ist gegen uns Tore zu schießen. Die Mannschaft wächst immer besser zusammen und hat sich ein einheitliches Momemtum geschaffen, was beachtlich ist.
Hoffen wir, dass das nächste Topspiel gegen die Mariendorfer dieses Jahr noch stattfinden kann. Es wird spannend.