Im Heimspiel gegen den Köpenicker FC kommt unsere Erste trotz guter Leistung nicht über ein 2:2 hinaus.
Leider schafften unsere Herren es nicht, das phasenweise hektische Spiel unter Kontrolle zu bekommen und das Momentum auf ihre Seite zu ziehen. Zwar war der Trainer zufrieden, was die offensive Spielweise anbetraf und wie Bälle in die Tiefe gespielt oder weitergeleitet wurden. „Dennoch war es“, so Bengt Demant, „zu wenig, um erfolgreich zu sein.“
Zu oft und zu früh hat man in der Offensive mangels Angebot und Passqualität den Ball verloren und somit dem Gegner gefährliche Chancen eröffnet. Auch die Ballverarbeitung war nicht optimal, weshalb das Team nicht in der Lage war, wirkliche Torchancen zu schaffen. Auch in der Defensive stürzte man sich zu schnell in den Zweikampf oder ließ sich überspielen. Es fehlte phasenweise an der Kompaktheit, die zum Teil auch der vielen verwarnungsbedingten Wechsel bedingt war.
Für die Trainer steht jetzt auf der Agenda, dass das Team lernen muss, hektische Spiele durch Ballbesitzphasen zu kontrollieren. Kommunikation und Laufbereitschaft sind ein Schlüssel dazu, sich künftig mehr Torchancen zu erarbeiten.