Drei gut herausgespielte Tore

30. September 2021

Von Anfang an war es ein schwieriges Spiel, da von Seiten unseres Teams die nötige Spannung fehlte.

Vielleicht lag es noch am unglücklich glücklichen Unentschieden der Vorwoche gegen den Köpenicker FC, das Spieler wie Trainer gefrustet hat und man mit Fug und Recht behaupten konnte, dass Keeper Friese den Punkt für Stralau gerettet hat.

Phasenweise blitzte beim Spiel gegen Schmöckwitz zwar Elemente von Kombinationsfußball auf. Diese wurden jedoch immer wieder durch Fouls, mangelnde Ballverarbeitung oder Passqualität unterbrochen. Auch das Anbieten war zu statisch und man weiß, dass das Team dies dynamischer kann.

Letztendlich lief es darauf hinaus, was die Trainer vorweg bereits befürchtet hatten: Eine giftige, harte Spielart des Gegners mit vielen langen Bällen und eine Partie, die über die Mentalität auf dem Platz und den Gewinn der zweiten Bälle entschieden wurde. In dieser Hinsicht waren Bengt Demant und Eric Neumann auch zufrieden mit den Jungs, die den nötigen Grad an Anpassung gemeistert hatten.

Unterm Strich blieb jedoch das spielerische Element auf der Strecke, auch wenn man am Ende drei gut herausgespielte Tore für sich verbuchen konnte und sich auch im Vergleich zum ersten Durchgang in Halbzeit zwei deutlich steigerte. Dennoch bleibt die Aufforderung an das gesamte Team: Wenn man oben mitspielen möchte, muss man in allen Facetten noch besser spielen und gegen solche Gegner auch deutlich mehr Tore erzielen.