Am Vormittag des 26. April 2014 trafen sich auch zum sportlichen Leistungsvergleich 8 Berliner D-Junioren-Teams auf dem Laskersportplatz. Bei diesem Turnier, bei dem die Spieler im Sinne des FairPlays ohne Schiedsrichter auskommen sollten, waren die folgenden Vereine mit von der Partie: Lichtenrader BC, FC Internationale, Berliner Amateure, Fortuna Biesdorf, SV Tasmania, Oranje Berlin sowie Berolina Stralau mit zwei D-Junioren-Teams. Gespielt wurde einmal 15 Minuten mit nur einem Spiel als Pause zum Verschnaufen dazwischen, so dass sich dieser Spielmodus bestens zum Aufwachen aus der „Osterferien-Lethargie“ eignen konnte. Dass dies nur bedingt funktionierte, ließ sich leider sehr gut an dem 7. und 8. Platz erkennen, den beide Stralauer Teams am Ende nur belegten. Auch wenn bei diesem Turnier nicht der sportliche Erfolg im Vordergrund stand, so ist doch den drei besten Mannschaften zu Ihren Platzierungen zu gratulieren: Fortuna Biesdorf (1.), FC Internationale (2.), Lichtenrader BC (3.).
Was dieses Event jedoch zu einem ganz besonderen werden ließ, war die Tatsache, dass für den guten Zweck gespielt wurde. Wir hatten uns dazu entschieden, die von jedem Team zu zahlende Startgebühr (15 Euro) zu 100 % an die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ als Spende weiterzuleiten und somit diese wichtige Arbeit mit unserem kleinen Beitrag zu unterstützen.
Wir freuen uns daher sehr, dass nun durch die Startgebühren (120 Euro) und die Spenden der zahlreichen Zuschauer am Spielfeldrand (ca. 100 Euro) ein Gesamtbetrag von 220 Euro an „Ärzte ohne Grenzen“ überwiesen werden kann.
Wir danken in diesem Zusammenhang auch noch einmal herzlich Frau Maja Zimmer, die uns aus eigener Erfahrung von den Tätigkeiten der „Ärzte ohne Grenzen“ im Rahmen der Turniereröffnung berichtet hat. Wer wissen möchte, zu welchen Zwecken und für welche Tätigkeiten die Spenden verwendet werden, findet hier weitergehende Informationen zu der Arbeit der Organisation.
Ein großes Dankeschön geht daher noch einmal an alle Mannschaften und Zuschauer, die diese Spende möglich gemacht haben. Wir hoffen, dieses tolle Event, bei dem Sport für den guten Zweck im Vordergrund stand, künftig wiederholen zu können