Vierte spielt Relegation

10. Juni 2015

Der Ligabetrieb endete mit zwei Heimspielen, die beide siegreich gestaltet werden konnten. Damit sicherte man sich Rang zwei in der Tabelle und damit die Möglichkeit über die Relegation in die Kreisklasse A aufzusteigen. Aber der Reihe nach: vorletzten Sonntag wurde Fortuna Biesdorf III mit 6:4 bezwungen.

Stralau spielte mit: Köppe – Schukat, Friese (80. S. Bjeske), Bornemann (90. +1 Harazim) – Lehmann, Chu (84. Dienelt), Wallner, Fredrich (46. B. Bjeske), Krause – Lingott, Mink (87.Lau)
Tore: 0:1 (8.), 0:2 (25.), 1:2 Mink (45.), 2:2, 3:2, 4:2 alle Lingott (52. , 60. , 62. ), 5:2 Lehmann (75.), 5:3 (77.), 5:4 (78.), 6:4 Lehmann (90.)

Stralauer des Spiels: Lingott

Das Spiel schien schon zweimal entschieden und blieb dennoch bis zum Ende spannend. Die Gäste hätten eine komfortable Halbzeitführung vorzeigen können, doch Mink machte aus einer schwierigen Situation für die Stralauer eine Machbare. Anschließend zelebrierte Lingott eine one – man – show und sorgte mit drei Treffern innerhalb von zehn Minuten für ausgelassenen Jubel. Lehmann machte dann den Sack zu…dachte man. Biesdorf gelang fast postwendend der Anschluss und dergestalt beflügelt schoben sie ein viertes Tor hinterher. Den endgültigen Schlusspunkt in diesem Spiel Tabellendritter gegen Vierter setzte dann Lehmann mit einem sehenswerten Distanzschuss.

Diesen Sonntag gastierte der Friedenauer TSC IV auf dem Laskersportplatz und kam mit einem 7:0 unter die Räder.

Stralau spielte mit: Böhm – Hildebrandt, B. Bjeske, S. Bjeske (46. Labanauskas) – Lehmann (55.Lau), Wallner, Krause, Fredrich (55. Smolinski), Bornemann – Lingott, Mink (55. Josten)
Tore: 1:0, 2:0 Lehmann (23. , 31.), 3:0, 4:0 Labanauskas (47. , 49.), 5:0 Lingott (67.) 6:0, 7:0 Labanauskas (75. , 82.)

Stralauer des Spiels: Labanauskas

Friedenau stand schon vor der Partie als Tabellenletzter fest und brachte nur zehn Spieler zu diesem Spiel mit. Diese wehrten sich nach Kräften, konnten aber Keeper Böhm nicht ein einziges Mal sein Können unter Beweis stellen lassen. Berolina spielte ruhig seinen Stiefel runter und hatte in Labanauskas einen Angreifer dem kein Friedenauer in Sachen Tempo gewachsen war. Ein zweistelliger Sieg wäre leicht möglich gewesen, aber der Schlussmann des TSC nutzte einige Gelegenheiten um sich auszuzeichnen.